Allgemeine Geschäftsbedingungen

Allgemeine Geschäftsbedingungen (AGB)

Zwischen
Maja Daum-Oldorf, Mottlauweg 8, 27243 Dünsen, Tel. 0173 - 8721857, - im Folgenden „Anbieter“ -
und
den in § 2 des Vertrags bezeichneten Kunden - im Folgenden „Kunde“ -
geschlossen werden.

§ 1 Geltungsbereich, Begriffsbestimmungen

(1) Für die Geschäftsbeziehung zwischen Frau Maja Daum-Oldorf (nachfolgend „Anbieter“) und dem Kunden (nachfolgend „Kunde“) gelten ausschließlich die nachfolgenden Allgemeinen Geschäftsbedingungen in ihrer zum Zeitpunkt der Terminsvereinbarung gültigen Fassung. Abweichende allgemeine Geschäftsbedingungen des Kunden werden nicht anerkannt, es sei denn, der Anbieter stimmt ihrer Geltung ausdrücklich schriftlich zu.
(2) Der Kunde ist Verbraucher, soweit der Zweck der georderten Lieferungen und Leistungen nicht überwiegend seiner gewerblichen oder selbständigen beruflichen Tätigkeit zugerechnet werden kann. Dagegen ist Unternehmer jede natürliche oder juristische Person oder rechtsfähige Personengesellschaft, die beim Abschluss des Vertrags in Ausübung ihrer gewerblichen oder selbständigen beruflichen Tätigkeit handelt.
(3) Der Kunde bestätigt, dass er volljährig und unbeschränkt geschäftsfähig ist.

§ 2 Vertragsschluss

(1) Der Kunde kann aus dem Beratungsangebot des Anbieters Dienstleistungen, insbesondere Kartenlegen, Astrologie (z.B. Erstellung Horoskop) und Wahrsagen auswählen. Dem Kunden ist dabei bekannt, dass es sich bei den Dienstleistungen um solche handelt, deren Grundlagen und Wirkungen nach den Erkenntnissen der Wissenschaft und Technik nicht erweislich sind, sondern nur einer inneren Überzeugung, einem dahingehenden Glauben oder einer irrationalen, für Dritte nicht nachvollziehbaren Haltung entsprechen. Der Kunde weiß, dass er vollkommen frei und eigenverantwortlich darüber entscheidet, ob und inwieweit er die erteilten Ratschläge/Empfehlungen befolgt oder mit dem übersandten Ergebnis umgeht oder dieses umsetzt. Die Beratungsleistungen ersetzen keine Behandlung durch einen Arzt, einen Heilpraktiker, einen Psychiater oder eines Psychotherapeuten. Seitens des Anbieters werden insoweit auch keine Diagnosen erstellt, noch physische oder psychische Beschwerden oder Erkrankungen behandelt. Die Leistungen sind auch nicht heilend.
(2) Der Kunde wählt sodann über den Button „Termin“ zunächst das Themengebiet aus, trägt seine Kundendaten ein und teilt einen Terminwunsch mit. Durch den Button „senden“ übermittelt der Kunde sodann sein Angebot auf Abschluss eines Beratungsvertrages an den Anbieter. Der Antrag kann jedoch nur abgegeben und übermittelt werden, wenn der Kunde durch Klicken auf den Button „AGB akzeptieren“ diese Vertragsbedingungen akzeptiert und dadurch in seinen Antrag aufgenommen hat.
(3) Der Anbieter schickt daraufhin dem Kunden eine automatische Empfangsbestätigung per E-Mail zu, in welcher die Anfrage des Kunden nochmals aufgeführt wird und die der Kunde über die Funktion „Drucken“ ausdrucken kann. Die automatische Empfangsbestätigung dokumentiert lediglich, dass die Anfrage des Kunden beim Anbieter eingegangen ist und stellt keine Annahme des Antrags dar. Der Vertrag kommt erst durch die Abgabe der Annahmeerklärung durch den Anbieter und vollständiger Zahlung der vereinbarten Vergütung zustande. Die Annahmeerklärung wird mit einer gesonderten E-Mail (Auftragsbestätigung) versandt. In dieser E-Mail oder in einer separaten E-Mail wird der Vertragstext (bestehend aus Anfrage, AGB und Auftragsbestätigung) dem Kunden von dem Anbieter auf einem dauerhaften Datenträger (E-Mail oder Papierausdruck) zugesandt (Vertragsbestätigung). Der Vertragstext wird unter Wahrung des Datenschutzes gespeichert. Er ist dem Kunden anderweitig als vorstehend nicht zugänglich.
(3) Der Vertragsschluss erfolgt in deutscher Sprache.

§ 3 Preise

(1) Alle Preise, die auf der Website des Anbieters angegeben sind, verstehen sich einschließlich der jeweils gültigen gesetzlichen Umsatzsteuer.
(2) Zu den vereinbarten Preisen können zusätzlich Telefonkosten des Telefonanbieters des Kunden hinzukommen. Diese sind vom Kunden zu tragen und werden diesem von seinem Telefonanbieter in Rechnung gestellt.

§ 4 Zahlungsmodalitäten

(1) Der Kunde kann die Zahlung per Banküberweisung als Vorauskasse tätigen.
(2) Die Zahlung der vereinbarten Vergütung ist sofort zur Zahlung fällig und ist spätestens 1 Kalendertag vor dem vereinbarten Termin auf dem Bankkonto des Anbieters gutzuschreiben. Der Beratungstermin kommt nur mit vollständiger Zahlung der vereinbarten Vergütung im Voraus zustande. Sollte ein Zahlungseingang auf dem Konto 1 Kalendertag vor dem Termin nicht erfolgt sein, so wird der Termin anderweitig vergeben. Der Anbieter wird insoweit von seiner Leistung frei. Eine solche verspätete Zahlung wird der Anbieter dem Kunden zurückerstatten, sofern die Leistung nicht anderweitig in Anspruch genommen wird.

§ 5 Haftung

(1) Es werden Dienstleistungen im Zusammenhang mit der Erbringung allgemeiner Lebensberatung auf spiritueller Grundlage geboten. Grundlagen und Wirkungen der Beratungsleistungen sind nach den Erkenntnissen der Wissenschaft und Technik nicht nachweisbar; sie beruhen allein auf einer bestimmten Überzeugung und Glaubensrichtung. Die Richtigkeit der Auskünfte, insbesondere ein bestimmter Erfolg wird nicht garantiert. Die Beratungsleistungen sind somit grundsätzlich als Unterhaltungsangebot anzusehen. Ansprüche des Kunden auf Schadensersatz sind ausgeschlossen. Hiervon ausgenommen sind Schadensersatzansprüche des Kunden aus der Verletzung des Lebens, des Körpers, der Gesundheit oder aus der Verletzung wesentlicher Vertragspflichten (Kardinalpflichten) sowie die Haftung für sonstige Schäden, die auf einer vorsätzlichen oder grob fahrlässigen Pflichtverletzung des Anbieters, seiner gesetzlichen Vertreter oder Erfüllungsgehilfen beruhen. Wesentliche Vertragspflichten sind solche, deren Erfüllung zur Erreichung des Ziels des Vertrags notwendig ist.
(2) Bei der Verletzung wesentlicher Vertragspflichten haftet der Anbieter nur auf den vertragstypischen, vorhersehbaren Schaden, wenn dieser einfach fahrlässig verursacht wurde, es sei denn, es handelt sich um Schadensersatzansprüche des Kunden aus einer Verletzung des Lebens, des Körpers oder der Gesundheit.
(3) Die Einschränkungen der Abs. 1 und 2 gelten auch zugunsten der gesetzlichen Vertreter und Erfüllungsgehilfen des Anbieters, wenn Ansprüche direkt gegen diese geltend gemacht werden.
(4) Die sich aus Abs. 1 und 2 ergebenden Haftungsbeschränkungen gelten nicht, soweit der Anbieter den Mangel arglistig verschwiegen oder eine Garantie für die Beschaffenheit der Sache übernommen hat. Das gleiche gilt, soweit der Anbieter und der Kunde eine Vereinbarung über die Beschaffenheit der Sache getroffen haben. Die Vorschriften des Produkthaftungsgesetzes bleiben unberührt.

§ 6 Widerrufsbelehrung

(1) Verbraucher haben bei Abschluss eines Fernabsatzgeschäfts grundsätzlich ein gesetzliches Widerrufsrecht, über das der Anbieter nach Maßgabe des gesetzlichen Musters nachfolgend informiert. In Absatz (2) findet sich ein Muster-Widerrufsformular.

Widerrufsbelehrung

Widerrufsrecht

Sie haben das Recht, binnen vierzehn Tagen ohne Angabe von Gründen diesen Vertrag zu widerrufen. Die Widerrufsfrist beträgt vierzehn Tage des Vertragsschlusses.

Um Ihr Widerrufsrecht auszuüben, müssen Sie uns (Maja Daum-Oldorf, Mottlauweg 8, 27243 Dünsen, Tel. 0173-8721857, Email: taxuscoventry46@ewe.net)) mittels einer eindeutigen Erklärung (z.B. ein mit der Post versandter Brief, Telefax oder E-Mail) über Ihren Entschluss, diesen Vertrag zu widerrufen, informieren.

Sie können dafür das beigefügte Muster-Widerrufsformular verwenden, das jedoch nicht vorgeschrieben ist.

Zur Wahrung der Widerrufsfrist reicht es aus, dass Sie die Mitteilung über die Ausübung des Widerrufsrechts vor Ablauf der Widerrufsfrist absenden.

Folgen des Widerrufs

Wenn Sie diesen Vertrag widerrufen, haben wir Ihnen alle Zahlungen, die wir von Ihnen erhalten haben, einschließlich der Lieferkosten (mit Ausnahme der zusätzlichen Kosten, die sich daraus ergeben, dass Sie eine andere Art der Lieferung als die von uns angebotene, günstigste Standardlieferung gewählt haben), unverzüglich und spätestens binnen vierzehn Tagen ab dem Tag zurückzuzahlen, an dem die Mitteilung über Ihren Widerruf dieses Vertrags bei uns eingegangen ist. Für diese Rückzahlung verwenden wir dasselbe Zahlungsmittel, das Sie bei der ursprünglichen Transaktion eingesetzt haben, es sei denn, mit Ihnen wurde ausdrücklich etwas anderes vereinbart; in keinem Fall werden Ihnen wegen dieser Rückzahlung Entgelte berechnet.

Haben Sie verlangt, dass die Dienstleistungen während der Widerrufsfrist beginnen soll, so haben Sie uns einen angemessenen Betrag zu zahlen, der dem Anteil der bis zu dem Zeitpunkt, zu dem Sie uns von der Ausübung des Widerrufsrechts hinsichtlich dieses Vertrags unterrichten, bereits erbrachten Dienstleistungen im Vergleich zum Gesamtumfang der im Vertrag vorgesehenen Dienstleistungen entspricht.

(3) Über das Muster-Widerrufsformular informiert der Anbieter nach der gesetzlichen Regelung wie folgt:

Muster-Widerrufsformular
(Wenn Sie den Vertrag widerrufen wollen, dann füllen Sie bitte dieses Formular aus und senden Sie es zurück.)
– An:
Maja Daum-Oldorf, Mottlauweg 8, 27243 Dünsen, Email: taxuscoventry46@ewe.net

– Hiermit widerrufe(n) ich/wir (*) den von mir/uns (*)abgeschlossenen Vertrag über den Kauf der folgenden
– Waren (*)/ die Erbringung der folgenden Dienstleistung (*)
– Bestellt am (*)/erhalten am (*)
– Name des/der Verbraucher(s)
– Anschrift des/der Verbraucher(s)
– Unterschrift des/der Verbraucher(s) (nur bei Mitteilung auf Papier)
– Datum
(*) Unzutreffendes streichen

§ 7 Schlussbestimmungen

(1) Auf Verträge zwischen dem Anbieter und den Kunden findet das Recht der Bundesrepublik Deutschland unter Ausschluss des UN-Kaufrechts Anwendung. Die gesetzlichen Vorschriften zur Beschränkung der Rechtswahl und zur Anwendbarkeit zwingender Vorschriften insbes. des Staates, in dem der Kunde als Verbraucher seinen gewöhnlichen Aufenthalt hat, bleiben unberührt.
(2) Der Vertrag bleibt auch bei rechtlicher Unwirksamkeit einzelner Punkte in seinen übrigen Teilen verbindlich. Anstelle der unwirksamen Punkte treten, soweit vorhanden, die gesetzlichen Vorschriften. Soweit dies für eine Vertragspartei eine unzumutbare Härte darstellen würde, wird der Vertrag jedoch im Ganzen unwirksam.